Medienmitteilung Tier&Technik 2023

Tier&Technik 2023: Voller Erfolg für Ausstellende, Besuchende und Veranstalterin

Die Tier&Technik 2023 war wiederum der Branchentreffpunkt der Landwirtschaft. Mit der erneut ausgebuchten landwirtschaftlichen Fachmesse, rund 500 zufriedenen Ausstellerinnen und Ausstellern sowie einem interessierten Fachpublikum ziehen die Olma Messen St. Gallen eine durchwegs positive Bilanz.

Der Start ins Messejahr der Olma Messen St. Gallen ist geglückt: Über 33’000 Vertreterinnen und Vertreter der Landwirtschaft besuchten in den vergangenen vier Tagen die 21. Internationale Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik. Auf dem Branchentreffpunkt der Agrarwirtschaft informierten sie sich über innovative Produkte, Dienstleistungen, Tierhaltung und Landtechnik. Auch zukunftsweisende Themen wie Agrophotovoltaik, Digitalisierung oder Trends im Pflanzenschutz wurden an der Messe thematisiert. Nach zwei pandemiebedingten Ausfällen in den Jahren 2021 und 2022 war das Bedürfnis der Branche nach Begegnung und Austausch gross. Gegen 500 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem Messegelände, während im Stall rund 175 Kühe und Rinder zu sehen waren. «Die Tier&Technik ist und bleibt für die Bäuerinnen und Bauern ein zentraler Ort, um sich auszutauschen, am Puls der landwirtschaftlichen Trends zu bleiben, Kontakte zu knüpfen sowie Produktneuheiten und Branchenentwicklungen kennenzulernen», sagt Katrin Meyerhans, Leiterin
Bereich Messen, Olma Messen St. Gallen. «Die vier erfolgreichen Messetage haben uns deutlich gezeigt, wie wichtig das Modell der Fachmessen ist: Hier treffen sich Fachleute, um ihr Netzwerk zu pflegen und mehr über aktuelle Branchenthemen zu erfahren», so Meyerhans weiter.

«Wir sind total begeistert»
«Für uns ist die diesjährige Tier&Technik eine Premiere und wir sind total begeistert. Die von unseren Partnern ausgestellten elektrischen Landmaschinen sind unser Publikumsmagnet und weckten die Neugier der Besucherinnen und Besucher. Rund um elektrische Ladestationen und Fahrzeuge in der Landwirtschaft konnten wir zahlreiche Fragen klären, sensibilisieren und inspirieren», freut sich Kajetan Mazenauer, CEO Kostad Schweiz AG. Dass die landwirtschaftliche Fachmesse einem Bedürfnis der Branche entspricht, zeigt auch die Besucherbefragung: Während der Messe wurden rund 350 Personen befragt. Davon gaben fast 90 Prozent an, die Tier&Technik voraussichtlich wieder zu besuchen. Zudem empfehlen über 90 Prozent der Befragten den Besuch an der Tier&Technik weiter. Auch auf Ausstellerseite war das Interesse an der diesjährigen Veranstaltung gross. Bereits im Vorfeld spürte das Messeteam die Vorfreude und das immense Interesse, sich auf der Tier&Technik zu präsentieren. «Viele Ausstellerinnen und Aussteller hatten das lange Warten satt und konnten die Tier&Technik 2023 kaum erwarten. Die Gespräche während der Messe mit Interessierten sowie neuen und bestehenden Kundinnen und Kunden tragen für viele positiv zum eigenen Geschäft und zur Kontaktpflege bei», sagt Claudia Winkler, Messeleiterin der Tier&Technik. Die
zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche war wie bei der letzten Austragung 2020 und zum Zeitpunkt der Absagen der Messen 2021 und 2022 komplett ausgebucht. «Seit der ersten Durchführung stellen wir an der Tier&Technik aus. In diesem Jahr spürten wir besonders, dass die Besucherinnen und Besucher ein grosses Bedürfnis nach Austausch und Begegnung hatten. Für uns ist die Tier&Technik der ideale Ort, um mit unseren Kundinnen und Kunden persönlich in Kontakt zu treten», sagt Marcel Arnold, Messeverantwortlicher der Handelsfirma Dirim AG.

Von Agrophotovoltaik bis Agro-Star Suisse

Einer der Programmhöhepunkte der diesjährigen Tier&Technik war die Eröffnungsfeier am Donnerstag, 23. Februar, mit aktuellem Fokus. An der Podiumsdiskussion tauschten sich Claudio Müller, Geschäftsführer Maschinenring Graubünden, Michael Müller, Geschäftsführer Öko-Energie GmbH, Florian Reyer, Betreiber Agrophotovoltaik aus Heggelbach (DE) sowie Josef Schmidiger, Projektleiter Biogas bei Schweizer AG unter der Leitung von Dr. Roman Engeler über den Betrieb von Biogasanlagen sowie das Potenzial der Agrophotovoltaik aus. Im Anschluss an die Diskussion erfolgte die Verleihung des Agro-Star Suisse 2023. Bereits zum 17. Mal wurde eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Schweizer Landwirtschaft eingesetzt hat. «Mit seiner
dynamischen und charismatischen Art hat Fritz Rothen langfristig das Label IP-Suisse zu einem wichtigen Teil der Schweizer Landwirtschaft gemacht. Nach über 33 Jahren Engagement für das Label hat er die Auszeichnung als Agro-Star Suisse zweifellos verdient», so Prof. Dr. Pietro Beritelli, Jurypräsident des Agro-Star Suisse, über den Sieger.

Mehrwertstrategie im Obstbau und tierisches Highlight

Auch am zweiten Messetag griff das Rahmenprogramm ein hochaktuelles Thema auf: Am 20. Schweizer Obstkulturtag diskutierten Expertinnen und Experten Lösungsansätze zur Mehrwertstrategie im Obstbau, vom Detailhandel über den Handel, die Forschung und Beratung bis hin zur Produktion. Und nicht zu vergessen: Die Tierschauen gehörten wie in den Vorjahren zu den Höhepunkten der landwirtschaftlichen Fachmesse. Dies bestätigt auch Roman Auer, Präsident der Interessensgemeinschaft Brown Swiss Züchter (IGBS): «Unsere Tierausstellung sowie die 30. Durchführung der IGBS-Auktion waren sehr erfolgreich. Der Auftritt an der Tier&Technik ist für uns das Highlight im Jahr und für den Austausch und die Kontaktpflege mit unseren Mitgliedern und Interessenten eine wichtige Plattform».

Die komplette Medienmitteilung finden Sie hier.